Die Adventszeit ist reich an Volksbräuchen und hat seit der Zeit,
da im Altertum die Wintersonnenwende fröhlich gefeiert würde,
sich immer mehr mit christlichen Brauchtum vermischt.
Aus der Zeit der Jahreswende würde Adventszeit, die Erwartung
der Ankunft Christi.
Aus den noch heidnischen Zeiten stammen die Lärmungzüge;
vermummte Gestalten, die an Haustüren klopfen, und herumziehende
Gruppen von ansingen und Musikanten.
Daraus wurde ein Glückwunsch und Heischebrauch, den es noch in
vielen Teilen Europas gibt.
Das Ansingelied näherte sich dem Kirchenlied und das `Klöpfeln`wurde
auf das herbergsuchende heilig Paar bezogen.
Lange bevor man Adventskranz und Weihnachtsbaum kannte,
wurden grüne Zweige aus den Winterwälder geholt und zur
Zeit der Wintersonnenwende als Schutz vor den polternden Mächten
der Rauhnächte an Haus, Stall und Scheune geheftet.
Die Christen übernahmen den Brauch als Zeichen des beginnenden Kirchenjahres.
Schon seit vielen Jahrhunderten ist es ein schöner Brauch, zu Advent
das Haus und die Stuben mit frischen Tannen oder Fichtengrün zu schmücken
und kleine Wachslichtlein aufzustellen, heißt es in einem alten Hausbuch
für die Familie. Von einem Adventskranz wird allerdings nicht berichtet.
Denn der war noch im vorigen Jahrhundert bei uns gänzlich unbekannt.
Der Adventkranz als Sinnbild der vier Advents-Sonntagen bis Weihnachten
hat sich erst Anfang unseres Jahrhunderts, vom Norden Deutschlands kommend,
begeisternd und schnell auf alle deutschsprachigen Gebiete verteilt.
Sein Vorbild stammt aus Skandinavien, wo es schon lange Tradition war,
zu Advent einen Kranz aufzuhängen oder aufzustellen.
Heute ist er in seinem mannigfaltigen Schmuck, ob aus Tannengrün
oder anderem winterlichen Gewächs, glanzvoller Mittelpunkt, wenn wieder
ein Lichtlein mehr angezündet wird und die Augen der Kinder in der ungeduldigen
Vorfreude auf das Weihnachtsfest leuchten.
Die Wartezeit „versüßen“ sich groß und klein mit den ersten Adventsnaschereien
aus dem eigenen Backofen, deren süßer, würzigen Duft sich mit Tannengrün
und Kerzen mischt und jenen unvergleichlichen Zauber verbreiten, ohne den alle um ein Stückchen ärmer würden.
Bij ons tot nu toe tweede kerstdag, gaan de getallen van corona verder hoog, zal het wel niet doorgaan. Heel naar en eng. Natuurfreak, misschien ligt er snee, dan zijn jij en ik met de kamera onderweg, en postendan mooie fotos.
Ich freue mich schon auf die Adventszeit. Viele Grüße und schönes Wochenende. Traudl
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Ist zwar noch eine Woche bis zum Advent, aber auch jetzt schon sehr schön und interessant zu lesen!
Liebe Grüße von Hanne
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Het is bijna zo ver. Dit jaar zal ik de feestdagen helemaal alleen moeten, door.brengen, Voor mij ma het vlug januari zijn. Prettig weekend
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Bij ons tot nu toe tweede kerstdag, gaan de getallen van corona verder hoog, zal het wel niet doorgaan. Heel naar en eng. Natuurfreak, misschien ligt er snee, dan zijn jij en ik met de kamera onderweg, en postendan mooie fotos.
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In früheren Zeiten war der Advent übrigens die 2. Fastenzeit – zumindest in Osteuropa 🤔
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dat zou fantastisch zijn, al was het maar een dun laagje
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